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Podbielski Contemporary

Lenadro Quintero
(09.02.2013 - 16.03.2013)


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Galeriedetails
Kontakt:   
 
          Podbielski Contemporary
          Nicole Thur
 
          Koppenplatz 5
          10115 Berlin
          Deutschland
 
Telefon:   
49-30-24088238
Fax:   
 
E-Mail:   
Kontaktformular
Galerie:   
Link
   


Die Adresse der Ausstellung lautet:
 Podbielski Contemporary
Koppenplatz 5
Tel.:49-30-24088238
 10115 Berlin

Beschreibung der Ausstellung:
 Die schroffe Ironie, direkte Schlichtheit und der verrenkte Reiz Leandro Quinteros meth-ästhetischer visueller Collagen gehen der Spur einer früheren Generation von „Neurezipienten“ wie David Lynch, Juergen Teller oder Wolfgang Tillmans nach. Die Neuformulierung der Kamera, wie ein Schlüsselloch zu einem privaten Raum, in dem sie unheimliche Details erspähen.

Die Bilder in Quinteros erster Einzelausstellung in Berlin, die Podbielskiy Contemporary in Zusammenarbeit mit der online-Galerie auriga.co zeigt, ordnen sich harmonisch in einem poetischen Dialog miteinander an und zeigen weder Dogma, noch Philosophie oder Methode, nur sein „geistiges Auge“.
Das göttliche Auto, das erleuchtete Auge, der endlose Flur, jener versenkte Stoff sind einige der „Genius Loci“, die der Künstler vorstellt. Seine Objekte und Orte besitzen eine metaphysische Präsenz und offenbaren eine Vergeistigung des modernen Lebens, die uns sowohl physisch als auch in unserem Bewusstsein näher an Objekte, Orte und Menschen bringt.

Im Vorderraum der Galerie spürt man einen Hauch von Einsamkeit, Terror und Düsternis, der schweifende Blick Quinteros. Beim Umherschauen fühlt man sich verloren.
Im hinteren Raum dominieren die Vertikalität und emporsteigenden Linien seiner Symbole, als versuchten sie, einen Fluchtweg zu finden.

Diese Elemente sind ein Teil dessen, was Joseph August Lux als „Seelenbilder“ bezeichnete. Die Macht dieser Seelenbilder speist sich auch aus der Tatsache, dass sie das „äußere Lebensbild“ und eine „innere seelische Verfassung“ verknüpfen. Solche Spuren der Vergangenheit sprechen die moderne Welten an und helfen uns, einen Bruch zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schaffen.

Leandros schwierige Aufgabe besteht darin, sehen zu können. Seine Originalität zeichnet sich durch eine natürliche und unverbrauchte Bescheidenheit aus.

 
 The sharp irony, direct simplicity and dislocated allure of Leandro Quintero‘s meta-aesthetic visual collages, trace a connection with an earlier generation of re/perceivers, like David Lynch, Juergen Teller or Wolfgang Tillmans. The redescription of the camera as the keyhole of a private room, spying uncanny details. The images in Leandro Quintero‘s first solo exhibition in Berlin at Podbielski Contemporary in cooperation with the online gallery auriga.co are harmoniously hanged in a poetic dialogue with eachother and show neither dogma, nor philosophy, nor method, just his “mind‘s eye”. The foreroom, inflated by airs of loneliness, darkness and terror, presents a glance into Leandro‘s roam through the streets. Looking around one seems to be lost. While in the gallery‘s back room dominates the verticality and ascendent lines of their symbols, as if trying to find an escape route. This enlightened eye, the divine car, the neverending corridor or that burnt fabric, are some of the “Genius Loci” presented by the artist. These objects and places posses a metaphysical presence and manifests a spiritualization of modern life. It bring us closer to the objects, places and people, both physically and in our consciousness. These elements are part of what Joseph August Lux called “Treasure Chest Icons” (Seelenbilder).The power of these Seelenbilder, draws from the fact that they link the “external picture of life” (äusseres Lebensbild) and an “internal spiritual state” (innere seelische Verfassung). Traces of the past that speak out to the modern worlds and help to break between past and present. He has the difficult task of seeing and his natural and fresh modesty is a strong stamp of orginality.



Podbielski Contemporary

 
   
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