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          | Kontakt:    |  |   
          | Galerie Rothamel Frankfurt |   
          | Dr. Jörk Rothamel |   
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          | Fahrgasse 17 |   
          | 60311 Frankfurt am Main |   
          | Deutschland |   
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          | Telefon:    | 0177-5998445 |   
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    |  | Die Adresse der Ausstellung lautet: Galerie Rothamel Frankfurt
 Fahrgasse 17
 Tel.:0177-5998445
 60311 Frankfurt am Main
 
 Beschreibung der Ausstellung:
 Zur Eröffnung mit dem Künstler am Samstag, 21.
 November um 14 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde
 herzlich in unsere Frankfurter Galerie ein.
 
 Weihnachtsferien vom 24. Dezember bis zum 9. Januar
 
 Goethe pries Cranachs Darstellungen der nackten Haut, „in
 Hinsicht auf Wahrheit und Blüte" könne er "selbst neben
 Tizian bestehen". Der Dichter ahnte nicht, dass es eine
 genealogische Verbindung gab und der Maler zu seinen
 Ahnen gehörte.
 
 Lukas Cranach der Ältere war - und das ist ebenso kurios
 wie wunderbar - Vorfahr Johann Wolfgang von Goethes:
 Cranachs Tochter Magdalena war mit dem sächsischen
 Kanzler Christian Brück verheiratet. Aus dieser Linie
 stammt Goethes Mutter, so dass Cranach Goethes
 Oberurgroßvater ist. Solches trifft sich bestens, denn Moritz
 Götze pflegt seit einigen Jahren eine massive Goethe-
 Cranach-Manie. Die geniöse Verwandtschaft ruft nach einer
 Begleitausstellung, et voilà: CRANACH GOETHE GÖTZE!
 
 Noch einmal läßt Götze Herrn von Goethe in der Campagna
 auf Ruinen lümmeln, von einem Plaid bedeckt, aber ganz
 anders als bei Tischbein, in den Formen seines „Deutschen
 Pop“, in seiner Technik der vielteiligen Emaillekomposition.
 Der Held betritt die Gegenwart. Auch „Venus und Amor“
 verlassen den mystisch dunklen Raum der Zeitlosigkeit, den
 sie in der Ermitage-Fassung des älteren Cranach bewohnen,
 und streifen durch eine leicht vermüllte mitteldeutsche
 Landschaft, unter deren blauem Himmel sich die Windräder
 drehen.
 
 „Mitte der Neunziger brachte es der Kunst-Autodidakt als
 Gastprofessor bis an die École nationale supérieure des
 beaux-arts in Paris. In der DDR war der Jungkünstler
 belächelt worden, im neuen Berlin durfte er das
 Wirtschaftsministerium mit einem Wandbild ausstatten.
 Götze erhielt Auszeichnungen und gilt als einer der Lieblinge
 der deutschen Sammlerklientel. Mittlerweile ist er fast
 omnipräsent.“  (Ulrike Knöfel)
 
 „Was bei Moritz Götze imponiert, ist diese Leichtigkeit ohne
 den Verlust einer Tiefenschärfe und die Methode, die ja eine
 des Sammelns war. Das hatte er schon in den 80er Jahren.
 Er schuf sich ein privates Pop-Universum, das aber nicht mit
 den Reklametafeln der amerikanischen Pop-Art gespeist
 war, sondern mit seinen eigenen Erinnerungen und Dingen,
 die er liebte und mit denen er arbeitete… Ich finde da einen
 spontanen Zugang, der sofort verführt und reizt“. (Eckhart
 Gillen)
 
 „Wenn die Geschichte eine Dunkelkammer ist, dann zählt
 Götze zu den Lichtmachern. Er leistet sich den ungetrübten
 Blick, frei von Ideologie.“ (Christoph Tannert)
 
 „Er schenkt den Verhängnissen der Fremdheit, dem
 vermüllten Planeten, dem Vergessenen oder Verkümmerten
 zwischen Fensterbrett, Strand und Luftkriegshimmel immer
 die Poesie einer letzten Unberührbarkeit, das Gewicht eines
 fraglosen Daseins, also auch ein Staunen, weil bei ihm das
 Ereignis zählt, nicht sein Grund. Es so zu sehen, macht ihn
 zum Künstler, es so zu zeigen, zu Götze.“ (Michael Freitag)
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 Galerie Rothamel Frankfurt
 
 
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