Pressemitteilung-Ausstellung
in der Galerie Bernd Dürr
Reduktion,
fotografische Schärfe und starke Licht- und Schattenwirkung sind wesentliche
Merkmale der Malerei Gottfried Leitners, die sich mit dem Menschen,
aber auch mit der Isolation in einer nicht vorhandenen Umgebung, einem
scheinbar dem Erdendasein entrissenen Raum, befaßt.
"lm Brennpunkt" heißt eines der Bilder aus der aktuellen Ausstellung,
das wie eine Szene aus einer Kriminalgeschichte wirkt: Ins Zentrum gerückt
ein Junge auf der Flucht, verfolgt von einem Scheinwerfer, der ihn gefangen
zu nehmen scheint. Außerhalb des Lichtkegels nur Dunkelheit. So wie
Anfang und Ende der Geschichte, bleibt auch der Grund für die Flucht
dem Betrachter verborgen. Kurzbiographie: 1954 in Mautern in der Steiermark (Österreich) geboren. 1969-79 Konditor- und Bäckerlehre. 1975-82 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste bei Rudolph Hausner in Wien. 1977 Reisen u.a. nach Afghanistan, Spanien, Griechenland. Selbstversuch: "Mittellos und ohne Proviant in zwei Monaten vom Atiasgebirge zur "Sierra Nevada". 1982 Förderpreis des Theodor Körner-Stiftungsfonds. Einzelausstellungen (Auswahl): 1982 Galerie Blutgasse, Wien. 1984 Galerie LiterArt, Genf. Galerie Poseidon, Zürich. 1992 Museum der Stadt Loeben. 1993 Joanneum, Graz. 1997 Draxmühle, Mautern. 1998 Galerie Bernd Dürr, München. 2000 Galerie Lang, Wien. Galerie Bernd Dürr, München. Gruppenausstellungen (Auswahl): 1982 Internationale Messe für zeitgnössische Kunst, Grand Palais, Paris. 1994 Galerie Lendl, Graz. 1 996 Akademie der bildenden Künste, Wien. Galerie am Schillerplatz, Wien. 1998 Schloß Neuhaus, Salzburg. |
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