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Bernhard Knaus Fine Art

Florian Heinke - LOVECRAFT
(06.06.2019 - 31.08.2019)


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Galeriedetails
Kontakt:   
 
          Bernhard Knaus Fine Art
          Bernhard Knaus
 
          Niddastraße 84, 1st floor
          60329 Frankfurt am Main
          Deutschland
 
Telefon:   
06924450768
Fax:   
 
E-Mail:   
Kontaktformular
Galerie:   
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Die Adresse der Ausstellung lautet:
 Bernhard Knaus Fine Art
Niddastraße 84, 1st floor
Tel.:06924450768
 60329 Frankfurt a. M.

Beschreibung der Ausstellung:
 Wir freuen uns die erste Ausstellung des Frankfurter Künstlers in unserer Galerie ankündigen zu dürfen.

Eine Frau steht mit ausgebreiteten Armen in der Brandung. Ihr Blick fixiert den Horizont, an dem ein gehörntes Wesen erschienen ist. Es vereint die Merkmale eines Hirsches, eines Vogels, eines Pferdes in einem gewaltigen Körper. Die Flügel des Wesens heben sich synchron zu den Armen der Frau, als teilten sie eine geheime Sprache und tiefe Verbindung.
Der Titel dieses Gemäldes ist der Titel der Ausstellung: Lovecraft. Die geistige Nähe zum sogenannten Vater des phantastischen Horrors H. P. Lovecraft gründet sich sowohl im Schaffen von Mythen und betretbaren, verstörend-schönen Welten als auch im Übersetzen von Gefühlen in ein narratives Bild. Lovecraft kämpfte Zeit seines Lebens um die Anerkennung seines Werkes als Literatur und war ein von der Arbeit Besessener, der sich an den tiefen Fragen zur Existenz und dem Trauma der sowohl gesellschaftlichen als auch intellektuellen Ablehnung abarbeitete. Beides ist für Heinke nicht nur nachvollziehbar, sondern gehört zum täglichen Repertoire. So finden sich in seinen Gemälden verwunschene Rückzugsorte, an denen sich die Ausgestoßenen zusammenfinden. Nichts davon ist eskapistisch zu deuten, sondern beschreibt sowohl schöpferische Einsamkeit als auch intime Momente von Beziehungen, die von außen missverstanden werden. Allen ist gemein, dass sie ruhige Augenblicke markieren, bevor der Kampf gegen die zynische und durch Egoismus geprägte Welt wieder hervorbricht.
Übersetzt man den aus zwei Worten zusammengefügten Namen Lovecraft, so ergibt sich „Liebe“ und „Handwerk“. Bei Florian Heinke verbinden sich diese beiden Begriffen als Grundlage seiner Gemälde. Viel braucht er dabei nicht, ihm genügt schwarze Ölfarbe und Leinwand, um seine Welten entstehen zu lassen.
Das Medium ist hier nicht die Botschaft, sondern Träger des geistigen Inhalts. Inhalte, die sich aus Erfahrungen bilden, aus Gesprächen und den immer gültigen Urgefühlen Liebe, Wut und Angst.
Die letzten zehn Jahre seines Schaffens in Acryl sind in zwei Künstlerbüchern porträtiert und die Planungen für Buch Nummer drei für die neue Phase in Öl laufen bereits. Florian Heinkes Gemälde sind in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen vertreten.

(Text Dr. Christiane Starck)
 
 We are glad to announce the first exhibition by the Frankfurt based artist in our gallery. A woman stands in the surf, her arms stretched wide. Her gaze is fixed on the horizon, where a horned creature has appeared. Its gigantic body unites features of a stag, a bird and a horse. The creature’s wings are raised in unison with the woman’s arms, as though the two were sharing a language and a deep connection. The title of the painting is also that of the exhibition: Lovecraft. The intellectual proximity to the so-called father of fantastical horror H. P. Lovecraft can be found both in the creation of myths and in the disturbing yet beautiful worlds that may be entered, as well as in the transposition of feelings into a narrative image. Throughout his life, Lovecraft fought for his work to be recognized as literature. He was obsessed with work, and labored hard in addressing deep questions of our existence and the trauma of both social and intellectual rejection. For Heinke, both of these factors are not only understandable but belong to his daily repertoire. His paintings thus contain enchanted safe havens in which outcasts convene. None of this should however be read as escapism: It merely describes both creative solitude and intimate moments in relationships that are misunderstood by outsiders. What they have in common is that they mark moments of calm before the cynical world characterized by self-interest breaks through once more. The name Lovecraft also relates to Florian Heinke’s work in terms of meaning: It is made up of the two words “love” and “craft,” and it is these two notions that also form the basis of Heinke’s paintings. He doesn’t need much else; black oil paint and canvas suffice for him to conjure up his worlds. The medium is not the message here, but the carrier of intellectual content. Content formed from experience, conversations, and the ever-valid primal feelings of love, anger and fear. The last ten years of his work in acrylics are portrayed in two artist books; book number three for the new phase of oil painting is already in planning. Florian Heinke’s paintings are represented in numerous German and international collections. (Text Dr. Christiane Starck)



Bernhard Knaus Fine Art

 
   
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