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Galerie Rothamel Frankfurt

Moritz Götze - Cranach Goethe Götze
(21.11.2015 - 09.01.2016)




Galeriedetails
Kontakt:   
 
          Galerie Rothamel Frankfurt
          Dr. Jörk Rothamel
 
          Fahrgasse 17
          60311 Frankfurt am Main
          Deutschland
 
Telefon:   
0177-5998445
Fax:   
 
E-Mail:   
Kontaktformular
Galerie:   
Link
   


Die Adresse der Ausstellung lautet:
 Galerie Rothamel Frankfurt
Fahrgasse 17
Tel.:0177-5998445
 60311 Frankfurt am Main

Beschreibung der Ausstellung:
 Zur Eröffnung mit dem Künstler am Samstag, 21.
November um 14 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde
herzlich in unsere Frankfurter Galerie ein.

Weihnachtsferien vom 24. Dezember bis zum 9. Januar

Goethe pries Cranachs Darstellungen der nackten Haut, „in
Hinsicht auf Wahrheit und Blüte" könne er "selbst neben
Tizian bestehen". Der Dichter ahnte nicht, dass es eine
genealogische Verbindung gab und der Maler zu seinen
Ahnen gehörte.

Lukas Cranach der Ältere war - und das ist ebenso kurios
wie wunderbar - Vorfahr Johann Wolfgang von Goethes:
Cranachs Tochter Magdalena war mit dem sächsischen
Kanzler Christian Brück verheiratet. Aus dieser Linie
stammt Goethes Mutter, so dass Cranach Goethes
Oberurgroßvater ist. Solches trifft sich bestens, denn Moritz
Götze pflegt seit einigen Jahren eine massive Goethe-
Cranach-Manie. Die geniöse Verwandtschaft ruft nach einer
Begleitausstellung, et voilà: CRANACH GOETHE GÖTZE!

Noch einmal läßt Götze Herrn von Goethe in der Campagna
auf Ruinen lümmeln, von einem Plaid bedeckt, aber ganz
anders als bei Tischbein, in den Formen seines „Deutschen
Pop“, in seiner Technik der vielteiligen Emaillekomposition.
Der Held betritt die Gegenwart. Auch „Venus und Amor“
verlassen den mystisch dunklen Raum der Zeitlosigkeit, den
sie in der Ermitage-Fassung des älteren Cranach bewohnen,
und streifen durch eine leicht vermüllte mitteldeutsche
Landschaft, unter deren blauem Himmel sich die Windräder
drehen.

„Mitte der Neunziger brachte es der Kunst-Autodidakt als
Gastprofessor bis an die École nationale supérieure des
beaux-arts in Paris. In der DDR war der Jungkünstler
belächelt worden, im neuen Berlin durfte er das
Wirtschaftsministerium mit einem Wandbild ausstatten.
Götze erhielt Auszeichnungen und gilt als einer der Lieblinge
der deutschen Sammlerklientel. Mittlerweile ist er fast
omnipräsent.“ (Ulrike Knöfel)

„Was bei Moritz Götze imponiert, ist diese Leichtigkeit ohne
den Verlust einer Tiefenschärfe und die Methode, die ja eine
des Sammelns war. Das hatte er schon in den 80er Jahren.
Er schuf sich ein privates Pop-Universum, das aber nicht mit
den Reklametafeln der amerikanischen Pop-Art gespeist
war, sondern mit seinen eigenen Erinnerungen und Dingen,
die er liebte und mit denen er arbeitete… Ich finde da einen
spontanen Zugang, der sofort verführt und reizt“. (Eckhart
Gillen)

„Wenn die Geschichte eine Dunkelkammer ist, dann zählt
Götze zu den Lichtmachern. Er leistet sich den ungetrübten
Blick, frei von Ideologie.“ (Christoph Tannert)

„Er schenkt den Verhängnissen der Fremdheit, dem
vermüllten Planeten, dem Vergessenen oder Verkümmerten
zwischen Fensterbrett, Strand und Luftkriegshimmel immer
die Poesie einer letzten Unberührbarkeit, das Gewicht eines
fraglosen Daseins, also auch ein Staunen, weil bei ihm das
Ereignis zählt, nicht sein Grund. Es so zu sehen, macht ihn
zum Künstler, es so zu zeigen, zu Götze.“ (Michael Freitag)



Galerie Rothamel Frankfurt

 
   
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