|
Charakteristisch für Carola
Gera-Staber ist die häufige Vermischung von Phantasie und Wirklichkeit. ...
Diese Symbiose von Traum und Wirklichkeit hängt mit ihrer funktionellen
Auffassung von Kunst zusammen. Sie soll auf der einen Seite Probleme und
Fehlentwicklungen ihrer Zeit aufzeigen, auf der anderen Seite dem Betrachter
auch Momente der Erbauung und Lebensfreude verschaffen.
|
KUNSTMARKT-magazin,
Heft 7/94
|
|
"Die Gemälde
von Carola Gera-Staber laden ein zum Eintauchen in eine verwirrend,
phantastisch-wirkliche Traumwelt. Sie sind voller Erzählgehalt und lassen
dem Betrachter, manchesmal unter Veränderung seiner Perspektive, von einer
Szene in die andere hinübergleiten. In der "literarischen Malerei"
von Carola Gera-Staber wird die Künstlerin zum Regisseur und das Gemälde
zur Bühne...
|
A.-A. Ziese
|
|
Carola Gera-Staber ist
herkömmlicher Bildtechnik treu geblieben. Sie folgt weder dem gegenwärtigen
Trend zur Ungegenständlichkeit noch zum spekulativen Experiment, - es sei
denn, es ergäbe sich ganz von selbst aus der Bildidee und ließe sich
in ihr verwirklichen. ... Die phantastische Traumwelt der Dingmagie, in die uns
die Künstlerin führt, strebt über alle bloße Wirklichkeit
hinaus, birgt Archaisches und Zukünftiges zugleich.
|
W. Rebmann
|
| |