Bereits im zarten Alter von 9 Jahren widmete Vernon Trent sich der Fotografie: Erste Erfahrungen sammelte er unter der Anleitung seines Großvaters, der eifriger Fotograf war. Eine Rollei 35 – ein Geschenk seines Vaters, der das Talent des Jungen fördern wollte – war seit jeher sein stetiger Begleiter und kommt auch heute noch bei ihm zum Einsatz.
Als 10-Jähriger schon sorgte Trent mit einer Ausstellung für positive Resonanz, woraufhin der junge Künstler seine erste eigene Dunkelkammer bekam.
So entwickelte sich eine lebenslange Leidenschaft, eine stetige Weiterentwicklung, ob technisch oder darstellerisch. Inspiriert von Meistern wie Ansel Adams oder Andreas Feininger eignete Vernon Trent sich umfangreiches technisches Wissen und Geschick an, von klassischen Analogverfahren bis hin zu historischen Nassplattenverfahren.
Was sich in all seinen Werken zwischen Stilleben und Akt wiederfindet, ist der Schatten als Hauptmotiv: Dunkle, stimmungsvolle Kompositionen und verwischte Elemente machen seinen Stil unverwechselbar.
